Dienstag, 26. August 2008

Ideen-Töter verbauen die Zukunft!

Der Kommentar von Fritz Wilhelm zu meinem letzten Post inspiriert mich, euch allen zwei typische Alltags-Situationen zu präsentieren. - Im Ideenmanagement sind sloche wohl etwas häufiger ...

Ideen-Töter I




Ideen-Töter II


Montag, 18. August 2008

Kennst du den gereizten Gutachter?

Firmen verbringen viel Zeit damit, Probleme zu lösen, die sie nicht weiterbringen sondern nur geschäftig halten.

Beispielsweise entspricht die Corporate Identity nicht mehr dem neusten Design-Trend - sie wird überarbeitet. Die internen Verrechnungsmodelle werden überarbeitet, da sie nicht mehr den individuellen Bedürfnissen der Bereiche gerecht werden. Die Vision wird aufgepeppt, weil sie nicht wirklich gelebt wird und ungenügend kommuniziert ist. Es wird restrukturiert, weil dies schon lange nicht mehr geschehen ist. Vertraut?

Dann kennts du den gereizten Gutacchter, der lauthals schreit: "Diese Idee kommt jetzt zum x-ten Mal!" - warum ist er das Problem nicht längst angegangen? - Es könnte das richtige sein.

Freitag, 8. August 2008

Ambulanz kopieren verboten!

Der Spielgel-Schriftzug der Ambulanz ist das Resultat von denkenden Menschen! Er kann ohne weiteres im Rückspiegel des vorausfahrenden Wagens gelesen werden, fördert die Rücksichtnahme und kann lebensrettend sein. - Perfekte Umsetzung einer Idee!

Allerdings: kopieren verboten! Diese Woche habe ich wieder einmal einen Firmenwagen gesehen, der dieses Prinzip für seine eigene Firma angewendet hat. Der Firmennamen war vorne in Spiegelschrift aufgeklebt. Als entgegenkommender Verkehrsteilnehmer war es mir nicht möglich, den Namen zu entziffern. - Pech für die Firma! Bleibt nur zu hoffen, dass die dem Firmenwagen vorausfahrende Person ein potenzieller Kunde gewesen ist. Ansonsten wäre es sinnvoller, den Firmennamen der deutlich höheren Anzahl entgegenkommender Fahrzeuge zu präsentieren. - Also keine Spiegelschrift.

Das Ideenmanagement kann dazu dienen, die sinnlos kopierte Ambulanz-Idee (im übertragenen Sinne, versteht sich) im eigenen Unternehmen aufzudecken.