Montag, 16. März 2009

Auf jeden Fall nach Hamburg ...

Die Planung der dib-Jahrestagung Ideenmanagement 2009 erlaubt mir eine kritische Betrachtung:

Für den Alltag als Ideenmanager sind viele der gelisteten Themen etwas weit weg. Das Ideenmanagement muss möglichst einfach bleiben und mit geringster Hemmschwelle das maximale Ideenpotenzial holen. Richtet man den Blick zu den Trendentwicklungen, ist die Beteiligung von Menschen in sozialen online Netzwerken unschwer zu erkennen und es ist davon auszugehen, dass sich auch die Medienlandschaft drastisch verändern wird. Ideenmanagement sollte diese Entwicklung unbedingt mitmachen. Ausser dem Workshop von Oguzhan Genis und der Input zu Obama’s Marketingstrategie sehe ich wenig, was dieser Entwicklung zuträglich ist.

Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass wir (hier meine ich u. a. Besucherinnen und Besucher der dib-Tagung) das moderne Ideenmanagement formen. Die Leute aus dem Innovations-, Produkte- und Dienstleistungsmanagements machen uns den Ideen-begriff heute spürbar streitig, weil Ideen schliesslich auch ihre Themen nähren. Wir sollten es nicht verpassen, Ideenmanagement für moderne Arbeitsformen fit zu machen und auch die anders denkend und handelnde Generation Y berücksichtigen.

Aus diesem Grund hat Ideekom ein Seminar, das genau diesen Themen Rechnung trägt, ins Leben gerufen. Eine Geschäftsreise nach Hamburg im Mai ist also sowie Pflicht. Die Frage ist nur wann? oder ob man sich beide leisten kann.

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